Sonnenstrom so einfach!
Kompetenz in Service und Technik
Wie jede andere technische Anlage müssen auch Photovoltaik-Anlagen regelmäßig gewartet werden, um die Funktion und Sicherheit zu garantieren. Mit einer permanenten Fernüberwachung (Monitoring) und regelmäßigen Wartungen können frühzeitig Mängel festgestellt werden und damit Folgekosten und Ertragseinbußen verringert werden.
Regelmäßige Wartungsbesuche bei Ihrer Anlage gehören zu unserem Service-Angebot. Damit gewährleisten wir einen optimalen Betrieb und eine möglichst lange Lebensdauer Ihrer Solarstromanlage. Die Wartungsleistungen umfassen u.a. Kontrolle des Modulfeldes und der Wechselrichter, es werden Filter gereinigt und sonstige notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen vorgenommen. Darüber hinaus werden die vom Gesetzgeber oder Anlagenversicherer vorgeschriebenen Wiederholungsprüfungen, wie die Überprüfung der elektrischen Sicherheit Ihrer Photovoltaikanlage durchgeführt.
Um festzustellen, ob eine Photovoltaik Anlage gut funktioniert, sollte man die Erträge regelmäßig überprüfen und die Werte mit Werten aus entsprechenden Datenbanken vergleichen. Ist die Photovoltaik Anlage bereits länger im Betrieb, dienen Vorjahreswerte als Vergleich. Liegt der aktuelle Ertrag deutlich unter diesen Werten, sollte ein Fachmann die Anlage überprüfen.
Verschmutzungen wie zum Beispiel Staub werden größtenteils auf natürlichem Wege von Regen und Schnee beseitigt. Laub, Moos, Vogelkot oder andere größere Verschmutzungen sollten allerdings manuell entfernt werden, da diese die Leistung Ihrer PV-Anlage mindern.
Ein Wartungsvertrag für Photovoltaik enthält verschiedene Leistungen. Neben einem kontinuierlichen Fernmonitoring findet meist eine Sichtkontrolle der Solarmodule statt: sind die Module eventuell verschmutzt oder weisen sie Beschädigungen an Glas oder Rahmen auf? Auch die Kontrolle der Unterkonstruktion sollte Bestandteil von einem Photovoltaik Wartungsvertrag sein. Hierbei wird festgestellt, ob Schrauben, die Befestigung und Klemmverbindungen intakt sind und die Dachhaut wird auf Fehler überprüft. Auch die Kontrolle der Zähleranlage ist sinnvoller Teil von einem Wartungsvertrag Photovoltaik.
Ein weiterer wichtiger Punkt in einem Wartungsvertrag Photovoltaik ist die Kontrolle vom Wechselrichter. Neben einer Kontrolle der Steckkontake und Anschlüsse sollte auch die Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüft werden. Auch die technisch-elektrische Leistungsfähigkeit - beispielsweise die DC-Leerlaufspannung - des Wechselrichters sollte mit den Sollwerten abgeglichen werden. Am Ende der Wartung erstellen wir Ihnen ein Ergebnisprotokoll, von welchem man sich ein Exemplar aushändigen lassen sollte - im Schadenfall hilft es bei der Inanspruchnahme einer Photovoltaik Versicherung.
Fehler minimieren – Erträge langfristig sichern
Sehr viele Photovoltaikanlagen enthalten Fehler wie zum Beispiel defekte Zellen. Bereits wenige defekte Zellen mindern die Effizienz Ihrer Anlage erheblich und kosten Sie damit im Lauf der Jahre sehr viel Geld. Nicht nur, daß defekte Zellen keinen Strom produzieren, sie verbrauchen sogar Strom!
Die dauernde Überhitzung einer einzigen beschädigten Zelle führt im Lauf der Zeit zur Zerstörung des ganzen Strings und letztendlich zum Funktionsausfall des ganzen Moduls. In Extremfällen herrscht durch einen Defekt sogar akute Brandgefahr. Mit einer bloßen elektrischen Leistungsmessung können solche lokalen Defekte nicht sicher erkannt werden, nur mit der Thermografie ist dies sicher möglich.
Die Thermografie eignet sich ganzjährig zur Überprüfung Ihrer Photovoltaikanlage während des Betriebs. Mit unserer Wärmebildkamera stellen wir sehr schnell fest, ob Defekte an der Anlage vorhanden sind und wo sich diese befinden. Der von uns erstellte Thermografiebericht bietet Ihnen dann eine sehr gute Grundlage, um gezielt die auffälligen Module auf ihre elektrischen Kenndaten hin zu überprüfen und ggf. weitere Schritte zu klären.
Wie oft sollte Ihre Photovoltaikanlage überprüft werden ?
Die elektrische und thermografische Überprüfung Ihrer Photovoltaikanlage empfehlen wir mindestens:
Häufig sehen wir schlampige oder vernachlässige elektrischen Installationen in Haus, Industrie- sowie Gewerbeanlagen. Vielen Anlagenbetreibern ist nicht bewusst, dass Wechselrichter vor Staub, Dreck und Feuchtigkeit geschützt werden müssen. Dies ist umso wichtiger, wenn die Geräte in Ställen und Industrieanlagen montiert sind, wo neben der Staubbelastung feuergefährliches Material lagert. Die Wechselrichter sollten Kunden aber lieber nicht selbst reinigen, da sie unter gefährlicher Spannung stehen. Stattdessen sollten sie dafür sorgen, dass die gesamte Anlage regelmäßig gewartet wird. Auch Wärmestaus bei Wechselrichtern bedeuten Feuergefahr. Viele der Stromwandler sind beispielsweise für Temperaturen bis 40 Grad Celsius geeignet, nicht aber für 50 bis 60 Grad Celsius, die es auf einem Spitzboden geben kann. Wenn in dem Fall keine ausreichende Wärmeabfuhr möglich ist, sinkt im günstigen Fall lediglich der Wirkungsgrad des Wechselrichters. Im schlimmsten Fall entzündet sich ein Feuer.
Ist das Kabel ungenügend am Montagegestell oder in oder an den Leitungswegen befestigt, bewegt es sich bei Wind und Sturm. Jahrelange Pendelbewegungen können dazu führen, dass sich die Verbindung löst oder das Kabel scheuert am Metall. In einem schleichenden Prozess, der sich über Jahre hinziehen kann, liegt der Draht dann irgendwann frei und es folgt ein Leiterbruch mit Lichtbogenbildung. Wenn ein Kabel zum Beispiel durch diese Pendelbewegungen abbricht, liegt die Kabellitze, das Strom leitende Drahtgeflecht, frei. Dadurch kann sich ein Lichtbogen gegen die metallische Unterkonstruktion bilden. In der Folge kann es zum Kurzschluss und Brand kommen.
Damit ein bestimmter Strom durch die Leitung fließen kann, braucht man einen entsprechenden Kabelquerschnitt. Sind der Stecker und die Leitung schlecht gecrimpt, ist der Kabelquerschnitt an dieser Stelle reduziert und der Stromdurchfluss gehemmt. Bei zu hohem Stromdurchfluss kommt es in diesen Fällen zu Übergangswiderständen und zu Wärmebildung. Die Erwärmung wiederum führt zu immer größeren Kontaktproblemen bis hin zum vollständigen Unterbrechen des Stromdurchflusses – oder sogar bis hin zum Brand.
Problem: Schlechtes Material
Weitere Fehlerursachen liegen in der schlechten Qualität der Materialien. Für Photovoltaikanlagen sollten spezielle Kabel und Stecker verwendet werden, denen witterungsbedingte Einflüsse wie Ozon und UV-Strahlung nichts anhaben können. Andernfalls wird die Isolierung spröde und brüchig. Das Material verschleißt schneller und erfüllt seine elektrischen Eigenschaften nicht mehr. Aus den gleichen Gründen müssen die Leitungen extreme Temperaturschwankungen von minus 20 bis plus 40 Grad im Tagesverlauf aushalten können. Hilfestellungen finden Installateure beispielsweise beim TÜV Rheinland, der bestimmte PV-Kabel freigegeben hat. Doch Qualität kostet, und so greifen Installateure oft zu billigen Produkten, um Geld zu sparen.
PVbilliger bietet maximale Sicherheit bei höchster Anlagen-Verfügbarkeit.
Durch eine stetige und zuverlässige Anlagen-Überwachung mit langjähriger Erfahrung, maximaler Kompetenz und einem umfangreichen Wissen.
Unsere Qualifizierte Servicetechniker garantieren schnelle Hilfe vor Ort und sorgen durch regelmäßige Inspektionen und fortlaufende Datenanalyse für eine hohe Effizienz jeder Photovoltaik-Anlage.
Unsere Leistungen für Sie